Zibaldone. Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart
Zibaldone widmet sich unterschiedlichen Aspekten der italienischen Kultur der Gegenwart und erscheint zweimal pro Jahr. Zu ihren Autoren zählen neben Wissenschaftlern auch Journalistinnen und Schriftstellerinnen. Die Zeitschrift wurde 1986 von Helene Harth (Potsdam) und Titus Heydenreich (Erlangen) gegründet (Piper bzw. Rotbuch Verlag). Seit 2002 erscheint die Zeitschrift im Tübinger Stauffenburg Verlag und wird inzwischen von Thomas Bremer (Halle) und Daniel Winkler (Wien) herausgegeben.
Der thematische Hauptteil ist einem Schwerpunktthema gewidmet. Die Rubrik Notizbuch enthält Essays sowie Rezensionen, die jeweils auch jenseits des Schwerpunktthemas liegen können. Die Beiträge sind v.a. in deutscher Sprache verfasst. Die Zeitschrift wendet sich an ein breiteres italophiles Publikum, mit Beiträgen, die sich an der Schnittstelle von recherchefundiertem Feuilleton und akademischer Forschung ansiedeln. Dementsprechend wird auf eine gut lesbare, flüssige Sprache Wert gelegt, die auf unnötige Akademismen verzichtet. Vorschläge für thematische Nummern sind jederzeit willkommen.
Zibaldone feiert 2020/21 seine 70. Zeitschriftennummer und sein 35-jähriges Bestehen.